Wie läuft denn so eine TeamworksPlus-Prüfung ab?
Hinter den Kulissen der Zertifikatsprüfung in Teamentwicklung
Wie fühlt es sich an, nach 9 Monaten Ausbildung in Teamentwicklung von einem Universitäts-Professor geprüft zu werden? Am Freitag, den 12.1. hat ein Teil unserer Gruppe 3 ihre Prüfung absolviert. Wir wollen mit diesem Beitrag Interessenten ein wenig hinter die Kulissen unserer Ausbildung blicken lassen. Die Gruppe 4 trifft sich diese Woche zum zweiten Modul, Gruppe 5 startet am 19.4.2018.
Lüneburg ist ein bekannter Universitätsstandort. Nicht nur, dass Richard David Precht an der Leuphana Univesität eine Honorar-Professur hat: In Lüneburg wirkte auch der berühmte Systemtheoretiker Niklas Luhmann. An diesem Ort findet unsere Prüfung statt, am Lehrstuhl von Professor Reinhard Schulte. Das hat Tradition: Bereits die von Thorsten Visbal aufgebaute, erste bundesweite Beraterqualifikation “QPlus” fand in Kooperation mit diesem Lehrstuhl statt.
Zertifikatsprüfung Teamentwicklung

Prof. Schulte überreicht die Urkunde an unsere Teamentwicklerin Kati Schmitt-Stuhlträger
Die TeilnehmerInnen unserer Ausbildung TeamworksPLUS können optional eine Zertifikatsprüfung am Lehrstuhl von Prof. Dr. Reinhard Schulte ablegen. Ein Teilnahmezertifikat erhalten sie von uns direkt nach Abschluss und in jedem Fall. Die optionale Abschlussprüfung sorgt stets für etwas Aufregung. Wie wird es sein? Was passiert da genau? Am letzten Tag unserer Ausbildung wiederholen wir den Stoff deshalb etwas intensiver anhand eines echten Praxisfalls, der alle Aspekte aufgreift. Das macht Spaß und bringt neben dem Lerneffekt auch ganz praktische Erkenntnisse. So kann der Stoff noch mal Revue passieren. Die Prüfung selbst findet im Professoren-Zimmer statt. Das ist ein überraschend normales Büro. Anwesend ist der Professor und ein Protokollführer. Unsere Teilnehmer dürfen Thorsten Visbal und mich (Svenja) bitten, dabei zu sein. Dann setzen wir uns ganz still hinten auf einen Stuhl und lauschen, ähnlich aufgeregt wie unsere Prüflinge. Jede Prüfung dauert ca. 20–30 Minuten und läuft “kaskadisch” ab. Das bedeutet, es geht vom Allgemeinen ins Spezielle.
Vom Allgemeinen ins Spezielle

Corina Pick, Personalentwicklerin aus Leidenschaft, hat in dieser Prüfung den Highscore erzielt. Glückwunsch!
Anders als etwa bei einer Scrum-Prüfung handelt es sich bei uns um ein echtes mündliches Prüfverfahren, wie es an Universitäten üblich ist. Die Teilnehmer hatten zuvor eine Fallamnanese und einen Fortschrittsbericht eingereicht. Darauf bildet sich der Prüfer Hypothesen und fragt dazu. Das geschieht in einer sehr freundlichen und angenehmen Atmosphäre, wie uns bisher alle versicherten. In der Prüfung müssen die Prüflinge zeigen, dass sie in der Lage sind, Querverbindungen zu ziehen und von “oben” auf ihren Fall zu schauen. Danach fragt der Professor zu einem oder zwei Schwerpunktthemen. Je tiefer er dann ins Spezielle geht, desto mehr traut er den Prüflingen zu — und bei kompetenten Antworten wird dies der Punktzahl zutragen.

Unsere Teamentwicklerin Christine Meisner mit ihrer Urkunde.
Dieses Mal hatten alle TeilnehmerInnen überdurchschnittlich hohe Punktzahlen — waren also besser als bei den vorherigen Gruppen, bei der wir bisher eine Prüfungswiederholung zu verzeichnen hatten. Noten gibt es nicht: Auf dem Zertifikat stehen die erreichten Punktzahlen. Neugierig nachgefragt, was die Noten denn übersetzt bedeuten würden, verriet Herr Schulte, dass alle im EinserBereich liegen würden. Das hob die Laune!
Nach der Prüfung stoßen wir mit Sekt und Orangensaft an, bevor wir gemeinsam Essen gehen und uns dann verabschieden. Da kommt dann oft Sehnsucht aus. Aber dem wirken wir mit “Inspiration & Supervision” entgegen, einem zweitägigen Workshop für unsere Teamgestalter, der einmal im Jahr alle “Alumni” zum Wiedersehen einlädt. Der Termin wird von uns bald festgelegt.
Glückwunsch an alle TeilnehmerInnen!
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