TeamworksPLUS: Der zweite Durchlauf unserer Teamgestalter ist am Ziel!
Bericht aus unserer integrierten Teamentwicklungsausbildung

Wir sind am Ziel — und als Ausbilder regelrecht stolz auf unser Teilnehmer-Team! Zum zweiten Mal haben wir nun schon Teamgestalter, unsere zertifizierten Teamentwicklungs-Profis, nach Lüneburg begleitet. Neun Monate haben diese eine steile Lernkurve durchlaufen. Und wir Ausbilder ebenso. Was ist passiert? Unser Bericht für Neugierige.
Schon mit der ersten Gruppe hatten wir viel Spaß. Im Unterschied zu Gruppe Eins sind wir dieses Mal aber noch tiefer gegangen, haben noch mehr gefordert und unsere Herangehensweisen, Übungen und Tools weiter verbessert. So sind die Feedbacks, die schon im ersten Durchlauf sehr gut waren, noch besser geworden. Noch mehr als an der durchschnittlichen Note von 1,2 lässt sich das an der Entwicklung unserer Gruppe ablesen. Diese ist zu einem starken Team geworden, das sich zwischen den Modulen über Slack und Whatsapp auch selbst organisiert hat. Unser Kerngedanke, Selbstorganisation zu fördern und stärken, ist damit auch in der eigenen Gruppe aufgegangen. Wir als Ausbilder haben gelernt: ruhig mal laufenlassen, die schaffen das allein!
Respekt schaffen — als Basis für jede gute Teamarbeit
Die Gruppe selbst hat das zusammengehalten, was auch im normalen Arbeitsleben der Kitt für gute Teams ist: RESPEKT, auch Respekt vor der Unterschiedlichkeit. Zunächst scheint es ungewöhnlich, einen Abteilungsleiter von Borussia Dortmund mit der Geschäftsführerin eines IT-Unternehmens und einer promovierten Lobbyistin zusammenzubringen, die Themen Mode, IT, Fußball, Elektro, Fahrzeugbau spielten am Ende jedoch keine Rolle – ebenso wenig wie die verschiedenen Hierarchieebenen. Das war schon bei unserer ersten Runde so gewesen: eine bunte Mischung, die zeigt, wie unglaublich wertvoll Diversität auf allen Ebenen ist, wenn eben eines da ist… Respekt.

Teil einer Skizze von Daniel… Moderations- und Visualisierungstechniken spielen immer auch eine Rolle.
Jeder Teilnehmer hat für sich einen enormen Sprung nach vorn gemacht. Denn wir sind überzeugt: Wer mit Teams arbeitet, muss innerlich kongruent und klar sein – nur dann kann er oder sie eine Gruppe wirklich voranbringen. Er braucht eine Haltung, ein Mindset, dass sich am ehesten mit dem Wort „selbstaktualisierend“ beschreiben lässt. Dieser Begriff kommt aus der humanistischen Psychologie nach Carl Rogers und Abraham Maslow.
Das Mindset ist entscheidend, und daran arbeiten wir auch
Und in diesem Durchlauf haben wir noch mehr darauf geachtet, den Bogen von systemischen zu humanistischen Absätzen zu schlagen. Das Feedback ist so durch die Bank: Anspruchsvoll, fundiert, aber dennoch unheimlich praxisnah. Das bedeutet, man muss auch in sich selbst schauen und nicht nur auf die anderen. Auch unsere Tools haben wir weiter optimiert und die Scripte und Unterlagen so verbessert, dass die Teilnehmer auch ganz viel für ihre eigenen Maßnahmen nutzen können bzw. in ihr Unternehmen tragen können.
Trotzdem: Es war nicht immer leicht. Wenn Menschen sich verändern, durchlaufen sie auch mal das eine oder andere Tief: Schaffe ich das? Kann ich das? Unsere Teamentwicklungs-Ausbildung fordert viel. Aber wer sich darauf einlässt, gewinnt nicht nur einen Handwerkskoffer, sondern auch enorm an Selbstvertrauen. Wie Svenja gerne sagt: “Methoden und Tools sind wichtig, um möglichst zu lernen, irgendwann davon frei zu werden.”
Als dritten Punkt und Learning aus Runde Eins haben wir noch mehr gefördert, dass Teilnehmer von Anfang an, agile Moderationstechniken einsetzen und lernen. Diese sind keine expliziten Lehrinhalte, sondern kommen on top dazu. Ob Fish Bowl oder kollegiale Beratung: Solche Formate kommen obendrauf dazu. Teilnehmer lernen vom Kick-Off bis zur Retrospektive die unterschiedlichsten Maßnahmen durchzuführen. Sie bekommen mit dem Höhepunkt in Modul 4 sogar das Handwerkszeug, um einen Kulturwandel zu begleiten.
Von neun Teilnehmern haben acht an der freiwilligen Prüfung bei Prof. Dr. Reinhard Schulte teilgenommen, sieben haben bestanden, eine wird die Prüfung wiederholen. Ja, das zeigt auch, dass unsere Prüfung bei allem Spaß auch Anspruch hat. Besonderes Augenmerk von Prof. Schulte liegt auf dem Praxistransfer — was hat sich verändert, wie wirkt sich die Anwendung des “neuen” Wissens konkret in der Arbeit mit den Teams aus?
Sie haben Lust bekommen, auch mitzumachen? Wir starten am 16.3. mit unserer dritten Runde. Zwei Plätze sind noch frei. Seien Sie dabei, lernen Sie dazu! Wir freuen uns. Als kleiner Vorgeschmack hier unsere Themenübersicht und ein Video der Abschlussprüfung. Nächste Webinartermine hier.
Sie möchten wissen, welche Inhalte wir lehren? Hier eine tabellarische Übersicht.
Sie möchten wissen, was andere zu uns sagen? Hier einige Zitate von Teilnehmern aus den Gruppen 1 und 2.
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